Call for Papers

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zur GfM-Jahrestagung 2020 | EXPERIMENTIEREN | Ruhr-Universität Bochum | 29. September – 02. Oktober 2020

Neue Deadlien: 26.06.2020

Aktualisierung des Calls (27.05.2020)

Die Jahrestagung der GfM 2020 findet als virtuelle Tagung statt

Das Leben unter pandemischen Vorzeichen besteht, wie jede*r von uns in den zurückliegenden Wochen erfahren hat, aus Experimenten – Experimenten des Alltags, aber auch der universitären Lehre und Forschung. Fast alle diese Experimente vollziehen sich auf der Grundlage von Medien, die (neue) Formen der Kommunikation, des Kooperierens, Zusammenlebens und Arbeitens organisieren. Weil wir der Ansicht sind, dass die gegenwärtige Lage eine kritische medienwissenschaftliche Reflexion erforderlich macht, hat sich das Institut für Medienwissenschaft der RUB in Abstimmung mit dem Vorstand der GfM dafür entschieden, die Jahrestagung 2020 nicht zu verschieben, sondern in Form einer virtuellen Tagung stattfinden zu lassen.  

Dies hat eine Reihe von Maßnahmen zur Folge:

  1. Um die Übersetzbarkeit einiger der gewohnten Tagungsformate zu ermöglichen und die Unübersetzbarkeit anderer Formate zu reflektieren, sind Skalierungsmaßnahmen nötig: Die Tagung wird etwas kleiner und weniger vortragslastig werden. Sie findet synchron auf der Plattform Zoom statt, die sich in den letzten Wochen als vergleichsweise stabil und benutzerfreundlich herausgestellt hat (auf datenschutzrechtliche Bedenken hat der Anbieter unseres Erachtens bislang angemessen reagiert).
  2. Unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen, der Virtualisierung der Lehr- und Forschungswelt sowie neuer Problemstellungen, die durch Corona/Covid 19 aufgetreten sind, wird der Call for Papers noch einmal bis zum 26. Juni 2020 geöffnet und leicht modifiziert. Zum bisherigen Call wurde Punkt 5 hinzugefügt (Punkte 1-4 sind unverändert aus dem bestehenden Call übernommen worden). Nur zu diesem neuen Punkt 5 (siehe Call unten) soll es entweder Neueinreichungen oder Überarbeitungen bestehender Einreichungen geben. Die schon vorhandenen, nicht weiter überarbeiteten Einreichungen werden wie geplant in die Auswahl genommen. Davon ausgenommen sind eingereichte Einzelvorträge. Dieses rein frontale Format soll nicht ins Programm integriert werden, da wir die klassische Vortragsform unter den aktuellen Bedingungen nicht für sinnvoll halten. Panels können natürlich auch zurückgezogen werden, dann bitten wir um eine kurze Information. Bis zum 15. Juli 2020 soll das fertige Programm stehen.
  3. Die ursprünglich geplanten Formate Team-Up!, Discuss! Observe!, Exchange!, und Improvise! bleiben bestehen, nur das  Einzelvortragsformat Present! fällt weg. Die Formate wurden an die Tagungsplattform Zoom angepasst (siehe dazu unten „Panelformate“). Zoom eignet sich für kürzere Präsentationen, Gruppengespräche in Breakout-Sessions und Plenumsdiskussionen. Insgesamt gilt, dass frontale Präsentationen knapp gehalten werden, im Zentrum stehen kleinere und größere Gruppendiskussionen. Selbstverständlich besteht für alle Panelgruppen die Möglichkeit, die Formate ihren eigenen Ideen anzupassen. Die Formate verstehen sich als Vorschläge, zu denen wir auch gerne beraten.
  4. Die Tagung findet wie geplant vom 29.09.-02.10.2020 statt und eröffnet mit einer Podiumsdiskussion, die sich mit aktuellen Fragen einer ins Virtuelle verschobenen Forschung und Lehre auseinandersetzt. Dann finden Parallel-Panels in voraussichtlich 3 Panelleisten pro Tag statt. Ein Panel dauert max. 75 Minuten, zwischen den Panels ist mindestens eine Stunde Pause vorgesehen, um der Zoom-Fatigue entgegen zu wirken. Nach den Panels bleibt der Diskussionsraum offen (gehostet), so dass Gespräche in lockerer Atmosphäre fortgesetzt werden können (digitale Kaffeepause). Alle Panels werden von Mitarbeiter*innen aus Bochum gehostet, aber nicht moderiert.  Für die Gestaltung der Panels und die Verwendung der Optionen von Zoom sind die Einreichenden verantwortlich (zur Einführung empfehlen wir die Videos der Bochumer „Philolotsen“: https://www.youtube.com/channel/UCChsRO6ba7wdavxUj762bMw).
    Eine eigene Panelleiste wird für die AG-Treffen reserviert. Die Mitgliederversammlung soll als Zoom-Webinar durchgeführt werden.
    Die Panels werden grundsätzlich nicht aufgezeichnet, im Gegenteil, jede*r verpflichtet sich, Aufzeichnungen zu unterlassen. Erforderlich ist zudem, dass sich jede*r für die Teilnahme an einem Panel im Vorfeld der Tagung über einen Link anmeldet, um eine gewisse Verbindlichkeit zu garantieren und die Wahrscheinlichkeit von Troll-Aktivitäten möglichst gering zu halten (Infos dazu folgen rechtzeitig vor Tagungsbeginn auf der Webseite).
  5. Keynotes, Party und sonstiges Rahmenprogramm müssen leider entfallen. Büchertische könnten eventuell durch einen Link der Verlage repräsentiert werden.
  6. Bitte die Erweiterung des nun folgenden Calls beachten (nur Punkt 5 ist neu).

1. Experimentieren in Medienwirklichkeiten

Experimentieren kann als epistemologischer Anspruch der Moderne verstanden werden, eine Wirklichkeit über ihre Leerstellen und eine prinzipielle Ergebnisoffenheit zu adressieren. Experimente sind der Zukunft zugewandt, indem sie aus der Vergangenheit eine Gegenwart extrapolieren und so alle drei Zeitebenen dem Forschenden zugänglich machen. Experimentieren bedeutet, aktiv einer Situation gegenüberzutreten und epistemische Ungewissheiten als Handlungsspielräume für die Generierung neuen Wissens auszutarieren. Wissen und Nichtwissen sind im Experimentieren ineinander verschränkt und bringen einen eigenen Raum des Forschens hervor, dessen schöpferisches Potenzial immer wieder neue Formen annimmt. Wie Hans-Jörg Rheinberger schreibt, „hat sich der Forscher mit dem Experiment eine empirische Struktur geschaffen, eine Umgebung, die es erlaubt, in diesem Zustand des Nichtwissens um das Nichtwissen handlungsfähig zu werden“. Medien sind an der Herstellung dieser epistemische Anschließbarkeit und Überprüfbarkeit garantierenden Strukturen auf verschiedenen Ebenen beteiligt, tragen konstitutiv dazu bei, Wirklichkeit experimentell hervorzurufen und darüber Wissen zu produzieren.

2. Medien des Experiments, Experimente der Medien

Das Experiment kann ab dem 17. Jahrhundert als grundlegende empirische Methode der neuzeitlichen Naturwissenschaften identifiziert werden, wie es u. a. die Forschungen von Galileo Galilei, Francis Bacon oder Isaac Newton greifbar machen. Einem vermeintlich objektiven, unmittelbaren Erkenntnisgewinn entgegenstehend, zeigt gerade das Experimentieren den ausschlaggebenden Einfluss von Medien. Zunächst tritt die Praktik als erfahrungswissenschaftliche Versuchsanordnung und als Hilfsmittel – welches Wissen durch Kontrolle, Wiederholbarkeit und Systematik hervorbringt und stabilisiert – für ein forschendes Subjekt als epistemologischer Garant auf; später wird der Mensch – und mitunter der Experimentierende selbst – zum instabilen Objekt des Experiments. Die Experimentalpsychologie, die experimentelle Ästhetik und die (vor)technischen Medien des 19. Jahrhunderts machen in einer Weiterentwicklung deutlich, dass Medien nicht nur rigoroser Bestandteil der Wissensentstehung sind. Medien sind zugleich Experimentalanordnungen, die Wahrnehmungsfähigkeiten als historisch variable definieren und Wissen unter jene Bedingungen stellen, die sie selbst sind. Dies zeigen seit 1850 die apparativen Formationen der Fotografie, der Kinematografie und der Stereoskopie und ihre „Techniken des Beobachtens“ (Jonathan Crary), die Subjektpositionen markieren und die analogen Medien des 20. Jahrhunderts prägen. Die Medien des Experiments gehen in den Experimenten der Medien auf.

3. Experimental Turn

Was sich aus den beschriebenen Konstellationen schon ableiten und vor allem Mitte des 20. Jahrhunderts nachvollziehen lässt, ist eine über wissensherstellende Kontexte hinausgehende Expansion experimentaler Formen, die Peter Galison dazu bringen, vom postmodernen Experimentieren zu sprechen: Sogenannte „trading zones“, verwobene Verhältnisse von Theorie und Experiment, kondensieren soziale, diskursive, mediale und epistemische Einflüsse. Die damit einhergehende Annäherung von Wissenschaft und Kunst lässt die Forschung von einem „New Experimentalism“ sprechen (Hannes Rickli). Neben avantgardistischen Praktiken, wie sie im experimentellen Theater, in der experimentellen Musik und dem Experimentalfilm gefunden werden können, zeigen sich Versuchsanordnungen auch innerhalb der Populärmedien, die ihre eigenen, aber auch macht- und soziopolitische, geschlechterbedingte und postkoloniale Grenzen austesten und so die gesamte Gesellschaft zum Labor werden lassen („Big Brother“, „Dschungelcamp“, „Deutschland sucht den Superstar“). Ab den 1960er-Jahren lässt sich von einem Experimental Turn sprechen. Theorien, Modellbildungen und Simulationen, wie sie z.B. durch den Wissenskomplex der Kybernetik vorgegeben sind, ästhetisch-künstlerische und dokumentarische Praktiken, die radikal Wirklichkeit befragen bzw. aus den Fugen bringen wollen, aber auch mediale Formen wie Video, Fernsehen oder das Computerspiel konstituieren auf politische wie spielerische Art und Weise den Testfall. Alle Lebensbereiche, so scheint es, erfahren durch populäre wie künstlerische Medien eine ‚Experimentalisierung‘.

4. Wissen und Erfahrung neu verhandeln

Die mediale Praxis und Prozessualität des Experimentierens geht von einem epistemischen ‚Energiefeld‘ aus, das Wissen, Erfahrung und Wahrheit vervielfacht, so dass Wirklichkeit, anstatt vorgegeben, immer erst zum Aushandlungsprozess oder zur ontologischen Verschränkung (Karen Barad) wird. Dass diese Spielfelder zwar prominent in Wissenschaft und Kunst angesiedelt, aber weder räumlich noch ästhetisch oder diskursiv auf diese festgelegt sind, dient als Anregung für die Medienwissenschaft, alle Bereiche medial bedingten Handelns unter dem Blickwinkel des Experiments und der Experimentalisierung zu befragen. Als medial durchdrungen erscheint Wirklichkeit perzeptiv, epistemologisch und politisch instabil – und gerade deswegen auf Medien angewiesen. Vormals explizit avantgardistische Formen der Wirklichkeitsbefragung münden nicht zuletzt unter Vorzeichen des Digitalen in ubiquitäre, buchstäblich handliche Medienpraktiken, etwa in ‚Experimenten des Selbst‘ und Selbstdokumentationen. Dies lässt darauf schließen, dass gegenwärtig datenbasierte, mikrotemporale und räumlich verteilte Zirkulationsformen des Medialen, die die Fassbarkeit von Wirklichkeit implodieren lassen, weitergehende historische, analytische und theoretische – auf jeden Fall: experimentelle – Beobachtung und Befragung benötigen. Experimente fordern die Medienwissenschaft immer wieder neu heraus: Ohne Experimente keine Medien, ohne Medien kein Experiment.

5. Die Universität, Covid-19 und die mediale Lage: Experimentieren in Leben, Forschung & Lehre

Der universitäre Alltag ist, wie fast alle lebensweltlichen Bereiche, unter pandemischen Vorzeichen ad hoc in einen experimentellen Zustand versetzt worden: Präsenzlose Lehre, Online-Prüfungen, geschlossene Bibliotheken, nur noch virtuell nutzbare Infrastrukturen der Verbundforschung und akademischen Selbstverwaltung. Die damit einhergehenden Umstellungen haben in vielerlei Hinsicht noch meist provisorischen Charakter, gleichwohl zeichnen sich Agenden der Verstetigung ab, die es bei aller Begeisterung für oftmals auch als gelungen empfundenes universitäres Experimentieren kritisch zu hinterfragen gilt. In dieser Konstellation stellen sich gerade aus medienwissenschaftlicher Perspektive – kein Experiment ohne Medien – grundsätzliche Fragen, denen die nun ebenfalls ins Virtuelle verschobene GfM-Tagung 2020 medienreflexiv nachgehen sollte: Welche medialen Operationen stellen virtuelle Netzwerke des Lehrens, Lernens und Forschens her? Was geschieht mit der Universität als sozialem Raum und Ort gemeinsam hergestellten Wissens? Inwiefern gerät die universitäre Öffentlichkeit in Abhängigkeit von proprietären Infrastrukturen wie einzelnen Plattformen des Konferenz-Streamings? Was bedeutet diese digitaltechnologisch implementierte Umstellung aus datenschutzrechtlicher Perspektive? Entstehen in dieser zwangsexperimentellen Situation innovative Ressourcen, neue Formen der Teilhabe und des Kooperierens oder vielmehr hierarchische Verfestigungen und Exklusionseffekte? Führt das (noch) provisorische Experimentieren mit digitalen Medien die Universität in eine virtuelle Zukunft, die produktive Anschlüsse, demokratischen Access, effektivere Wissenstransfers ermöglicht oder arbeitet es vielmehr einem neoliberalen Umbau zu, der neue Trennungen einführt, ökonomische Kalküle normalisiert und über die Rhetorik experimenteller Vorläufigkeit auf Dauer zu stellen versucht?

Zudem kann sich die medienwissenschaftliche Reflexion auch über die Universität hinaus auf aktuelle Entwicklungen einer Gesellschaft unter dem Einfluss von Corona beziehen:  Dafür können beispielsweise Fragestellungen zu Medien und Verschwörungstheorien, zu visuellen und medialen Repräsentationen von Virus und Pandemie, zu Virus und Medien als Phänomenen des (Un)Darstellbaren, zu den sozialen und kulturellen Auswirkungen von Distanz und Präsenzlosigkeit sowie zum Verlust und/oder der Transformation öffentlicher Sphären entwickelt werden.


Panelformate

EXPERIMENT! Das Thema der Jahrestagung wird weiterhin auch auf der Ebene der Panels erstgenommen.

Die ursprünglich angedachten Formate bleiben grundsätzlich bestehen, sind aber an Zoom angepasst worden. Es besteht für alle Panelorganisator*innen die Möglichkeit, die konkrete Ausgestaltung weiter zu entwickeln.

Folgende Formate können eingereicht werden:


TEAM UP!

Für dieses Panelformat soll ein Thema eingereicht werden, das entlang von unterschiedlichen Fragestellungen bearbeitet wird (maximal drei). Die Organisator*innen legen Thema und Fragestellungen fest, die im Vorfeld auf separaten Plakaten (pdf)/Whiteboard (oder Etherpads) notiert werden. Nach einer kurzen Einführung durch die Organisator*innen werden die anwesenden Teilnehmer*innen in gleich große Gruppen (Breakout Sessions) geteilt, die sich im Zehnminuten- /Viertelstundentakt von Plakat/Board zu Plakat/Board bewegen. Jedes Plakat- /Whiteboard wird von einer/einem Moderator*in aus dem Organisationsteam betreut. Die Moderator*innen fassen nach jedem Wechsel die vorherigen Ergebnisse für die aktuelle Gruppe kurz zusammen und notieren neue Aspekte zur jeweiligen Frage. Nachdem sich alle Gruppen zu jeder Fragestellung geäußert haben, kommen die Teilnehmer*innen wieder im Plenum zusammen. Die Moderator*innen stellen nacheinander die Ergebnisse ihrer Plakate/Whiteboards vor, danach wird eine abschließende Diskussion für alle Teilnehmer*innen geöffnet.


DISCUSS!

Eingereicht wird eine Fragestellung, zu der die Teilnehmer*innen eines virtuellen Podiums kurze Eröffnungsstatements vorbereiten (insgesamt max. 20 Minuten). Im Anschluss wird die Diskussion fürs Plenum geöffnet oder ggf. zunächst in kurzen Breakout Sessions von kleinen Gruppen diskutiert. Den inhaltlichen Rahmen und die Teilnehmer*innen des Podiums bestimmen die Organisator*innen.


OBSERVE!

Grundlage des Panels ist die gemeinsame Arbeit an Materialien, die von den Organisator*innen mit bestimmten Fragestellungen zur gemeinsamen Betrachtung, Analyse und Diskussion gestellt werden. Interessent*innen melden sich im Vorfeld der Tagung für das jeweilige OBSERVE!-Panel an (bitte Email-Adressen der Organisator*innen im Abstract angeben!) und erhalten die Materialien zur Vorbereitung in digitaler Form, etwa über einen Download-Link oder einen Konferenzordner.


EXCHANGE!

In diesem Format steht der internationale und/oder interdisziplinäre Austausch im Mittelpunkt. Die Organisator*innen können Forscher*innen aus dem Ausland und/oder aus einem anderen Fach einladen. Gewünscht ist größtmögliche Internationalität und Interdisziplinarität. Dieses Format kann auch in andere integriert werden (TEAM-UP, OBSERVE etc.).


IMPROVISE!

Ein offenes Format! Eingereicht werden können Ideen für Formate, die in den bisherigen Optionen nicht genannt wurden. Gefragt ist inhaltliche und organisatorische Kreativität. Beispiele können das Ausprobieren neuer Präsentationsformen sein, Vernetzungs- und Planungstreffen für zukünftige Publikationsprojekte oder Konferenzen, Gründungen neuer Initiativen, etc., die in den anderen Panelformaten noch nicht berücksichtigt wurden.


PRESENT! entfällt


DEADLINE für die Überarbeitungen bestehender Einreichungen und Neueinreichungen nur zu Punkt 5 ist der 26.06.2020.

Bitte beachten Sie bei Konzeption Ihrer Beiträge auch die weiteren Hinweise zur Einreichung.

Einreichungen erfolgen über ein externes ConferenceTool, das ab dem 20. Januar unter folgendem Link zu erreichen ist: https://www.conftool.pro/gfm2020

Rückfragen können gesendet werden an: gfm2020@rub.de